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Gleichbleibende Ökobeton-Qualität gesichert

Materialfeuchtemessung mit Solitrend MMP41

Als eine von rund 2.000 Betonsorten erzeugt die Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H. in Nussdorf ob der Traisen (Niederösterreich) den IBO-zertifizierten Ökobeton. Dabei werden die Mischungsverhältnisse zwischen den Bestandteilen gesteuert, um durch exaktes Dosieren des Wassers die Konsistenz des Betons konstant zu halten. Diese entscheidet über technische Eigenschaften wie das Fließverhalten des Baustoffes.

Wopfinger Transportbeton in Nußdorf ob der Traisen © Wopfinger Transportbeton

  Vorteile des Solitrend MMP41

  • TDR-Messung mit geführtem Radar ermöglicht Feuchtebestimmung im vorbeirieselnden Material

  • Messung von außen ohne Störung des Materialflusses

  • Robuste Ausführung, austauschbarer Sensorkopf

  • Keiner Messwertänderung durch natürlichen Verschleiß

Wassergehalt entscheidet über die Qualität des Ökobetons

Für die Herstellung des Ökobetons verwendet Wopfinger Baurestmassen, etwa von Abbruchhäusern, die früher auf Deponien gelagert wurden. Dieses Material kann im Zuge der Materialbereitstellung der Witterung ausgesetzt sein und hat im Allgemeinen eine Restfeuchte, die während der Nassaufbereitung entsteht. Um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten, misst die Anlage deshalb beim Dosiervorgang den Feuchtegehalt des Sandes und passt die Wasserzugabe automatisch entsprechend an.

Messung der Restfeuchte mit Solitrend MMP41

Zur Messung der Restfeuchte im Sekundärrohstoff „zerkleinerte Baurestmassen“ nutzt Wopfinger Transportbeton den Materialfeuchtesensor Solitrend MMP41 von Endress+Hauser. Dieser arbeitet mit geführtem Radar nach dem Prinzip der Zeitbereichsreflektometrie (Time-Domain-Reflectometry; TDR). Das robuste Gerät im Edelstahlgehäuse ist in die Wand der Schüttgutrutsche eingebaut und misst den Feuchtegehalt des vorbeirieselnden Materials durch ein Keramikfenster im Sensorkopf. Er arbeitet verschleißfrei und ist über Analogausgänge direkt in die Steuerungsanlage integriert.