TOC-Messung in der Abwasserbehandlung
Erfassen Sie selbst niedrige Werte mit dem Viomax CAS51D
Das Wasser aus Kläranlagen muss spezifischen Vorgaben der WHO entsprechen, damit es wiederverwendet werden kann. Es muss auf jeden Fall gewährleistet werden, dass von dem aufbereiteten Wasser keine Gefahr für Mensch und Umwelt ausgeht. Zu diesem Zweck werden viele verschiedene Parameter überwacht und analysiert. Einer dieser Werte ist der totale organische Kohlenstoff (TOC).

Vorteile der TOC-Messung
Zuverlässige Prozessinformationen in Echtzeit
Kontinuierliche Erfassung der Messwerte
Kostenersparnis durch eine Messung ohne Reagenzien
Herausforderung
Der TOC-Wert gibt den Verschmutzungsgrad von Wasser an und wird am Auslauf der Kläranlage gemessen. Idealerweise ist der Messwert sehr niedrig und liegt zwischen 3-6 ppm. Diese Messung ist jedoch sehr aufwendig, da sie mit weiteren Parametern verbunden ist. Üblicherweise erfolgt die Messung mit Analysatoren, wofür Betreiber kostenintensive Reagenzien verbrauchen. Auf jeden Fall müssen sich Anlagenbetreiber und Aufsichtsbehörden auf die Messwerte verlassen können.
Unsere Lösung
Für die Messung sehr niedriger TOC-Werte kann anstelle eines Analysators die optische UV254-Technologie eingesetzt werden. Der Sensor kann die Messwerte kontinuierlich in einem sehr engen Intervall erfassen. Hierfür benötigen Sie lediglich einen Messumformer und den Viomax CAS51D. Mit der Lösung von Endress+Hauser profitieren die Anlagenbetreiber von konsistenten Messwerten und einer schnellen Erfassung von Abweichungen.