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Bestandsführung und Analyse der Feldinstrumentierung

Schritt für Schritt zu einer vorbeugenden Wartung mit Installed Base Analysis

Der Service ‚Installed Base Analysis‘ von Endress+Hauser hilft Ihnen, anhand der verfügbaren Ressourcen und der Prozessanforderungen die richtige Entscheidung bezüglich der notwendigen Wartung zu treffen.
• Reduzierung der Komplexität der installierten Instrumentierung
• Identifizierung einer veralteten Anlagendokumentation
• Optimierter Wartungsplan, der Ihre kritischen Messstellen, die verfügbaren Kompetenzen und die erforderliche Unterstützung widerspiegelt
• Standardisierung von Ersatzteilen
• Migrationsplan für hochkritische Messstellen

Wartungsoptimierung mit Installed Base Analysis ©Endress+Hauser

Die Vorteile auf einen Blick

  • Sofortiger klarer Überblick über alle Messgeräte

  • Problemloser und schneller Zugriff auf die gesamte relevante Gerätedokumentation

  • Unterstützung beim Planen, Durchführen und Dokumentieren aller Wartungsaufgaben

  • Standardisierung der Messgeräte (weniger Ersatzteile)

  • Weitere Optimierung der Instrumentierung hinsichtlich Ersatzteilreduzierung und Migrationsplanung

Ihre Herausforderung

Im Laufe der Betriebsjahre ändert sich die installierte Instrumentierung nach und nach. Häufig sind Dokumentation und Verfügbarkeit unvollständig oder entsprechen nicht dem neuesten Stand. Die Anlagenbetreiber konzentrieren sich darauf, eine ökologisch wie ökonomisch zuverlässige Wasser- oder Abwasserbehandlung zu entwickeln. In diesem Kontext rückt die Verbesserung der Wartungsverfahren stärker in den Fokus. Die wachsende Bedeutung eines internen Qualitätsmanagementsystems weckt das Interesse daran, das Potenzial der installierten Messtechniken unter die Lupe zu nehmen.

Unsere Lösung

Endress+Hauser führt ein Audit durch und erfasst alle installierten Messgeräte unabhängig von deren Hersteller in einer Wartungsdatenbank (W@M-Portal). Während dieses Audits werden alle installierten Geräte gemäß ihrer Kritikalitätsstufe bewertet, welche sich auf die Prozessverfahren und das Überholungsrisiko auswirkt. Hierbei werden die Anwendungsbedingungen und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Austauschgeräten als Grundlage herangezogen.

Der Nutzen für Sie

Anhand der Kritikalitätsmatrix erkennt der Betreiber unverzüglich für die kritischen Messstellen, welche Ersatzteile benötigt werden. Die Kosten für die Lagerhaltung werden so beträchtlich gesenkt. Außerdem können die bisherigen Wartungsarbeiten optimiert werden, um eine hohe Sicherheit der Anlage an ihren kritischen Regelpunkten zu erzielen. Und schließlich vermeidet ein aktiver Migrationsplan unliebsame Überraschungen und reduziert die Komplexität.

Installed Base Analysis – Schritte 1 und 2

  • Definition des Ziels und Bestandskontrolle, Inspektion der Anlage und Erfassung aller in der Anlage installierten Geräte unabhängig vom Hersteller, Datenabgleich mit bestehenden Werten

  • Audit und Analyse entscheidender Prozessgeräte, Definition und Klassifizierung kritischer Prozessanwendungen und Messstellen

Installed Base Analysis – Schritte 3 bis 5

  • Empfehlungen für die Wartungsstrategie, Auswertung von Wartungsarbeiten für die einzelnen Geräte und Bewertung potenzieller Verbesserungen

  • Erarbeitung von Standardisierungs- und Migrationsstrategien hinsichtlich Reparaturrisiko und Prozesskritikalität

  • Vorlage und Vorstellung der Ergebnisse und des Maßnahmenplans, Übergabe des Abschlussberichts, Erörterung künftiger Maßnahmen und des optimalen Transfers aller Auditdaten in die Software ‚Installed Base Assistant‘ zur weiteren Nutzung, einschließlich Life Cycle Monitoring

Aus alt mach neu

Unabhängig von Gerätestatus und Alter werden alle installierten Messsysteme genau erfasst. Das Ermitteln, welche Geräte ersetzt oder standardisiert werden müssen, ist ein wesentlicher Bestandteil des Audits und der sich daran anschließenden Analyse.